Das "perfekte" Futter
by Tania
Das perfekte Futter
Gibt es das ?
Was die Beköstigung unserer lieben Vierbeiner anbelangt, liefern sich die verschiedenen Möglichkeiten wahrhaftig Duelle
Es ist also Fakt, dass wir mehr über die Ernährung unseres Hundes nachdenken, als über unsere eigene.
Was aber ist die richtige Ernährung für meinen Hund?
Das Perfekte Futter oder die perfekte Fütterungsart gibt es nicht. Ich muss für mich selbst feststellen, wie viel Zeit und wie viel Geld ich in die Ernährung meines Lieblings investieren kann oder möchte. Teures Futter bedeutet nicht automatisch gut, nicht jedem schmeckt Trockenfutter, nicht jeder Hund verträgt BARF und nicht jeder Hund möchte vegan ernährt werden.
Unsere Tiere sind Individuen, dafür gibt es keine einheitliche Ernährung, jedes Tier hat andere Bedürfnisse, auf die eingegangen werden muss, war früher anders, ja das stimmt, aber wie sich auch die Technik, die Wirtschaft und alles andere weiter entwickelt, entwickeln sich auch unsere Tiere weiter.Früher gab es halt das, was in der Küche übrig geblieben ist, heute sieht es etwas anders aus. Damals hätte auch kein Hund der Welt mit im Bett geschlafen, wir müssen diese Entwicklung annehmen, denn der Standard „Hund“ hat sich stark gewandelt. Für mich ist es wichtig, dass das Futter meinem Schatz schmeckt und er es gut verträgt, denn das tollste Futter oder die tollste Fütterungsart, was auch immer euch gerade empfohlen wird, oder für die ihr euch entschieden habt, bringt euch und eurem Liebling nichts, wenn es nicht gefressen wird, euer Hund an Durchfall leidet oder allergisch reagiert. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Magen-Darm Flora eines Hundes, 8-12 Wochen benötigt, um sich an ein neues Futter zu gewöhnen, in der Zeit darf es also auch mal vorkommen, dass der Stuhlgang etwas häufiger und weicher ist. Lasst euch nicht so verunsichern, denn ihr und euer Hund müsst euch wohlfühlen mit dem was ihr füttert.
Wenn ihr Rohkost füttern wollt, tut das, euch ist Trockenfutter lieber, dann füttert ihr Trockenfutter, Wuff mag lieber was saftiges aus der Dose? Ja dann gibt es bei euch halt Nassfutter.
Niemand hat das Recht jemanden zu verurteilen, nur weil er eine andere Art der Fütterung bevorzugt. Euer Hund ist gut drauf? Hat schönes Fell? Geregelten Kotabsatz, mit normaler Konsistenz? Ihm schmeckt was in seinem Napf ist? Das Gesamtpaket passt für euch und euren Liebling? Na dann ist doch alles Prima.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Start in die Woche.
Liebe Grüße,
eure Tania, Eadie & Sultan
Instagram: "frenchiesultan"
Ich finde auch das es wichtig ist, dass es dem Hund schmeckt und er es gut verträgt. Wir füttern gemischt damit er kein Nörgler wird😂 also vom Trockenfutter zu Dose oder Barf 👍🏻
Mein haarigen Begleiter ist ein Malteser Rüde und möchte gerne hier selbst zu Wort kommen.
Ich heiße Pamuk und bin wohl ein Malteser, so sagt es Mami. Immer wenn ich mein Geschäft verrichte muss ich auf Mami warten bis sie alles aufgesammelt hat. Dann macht sie echt etwas komisches, sie schaut sich das genau an. Ja, sie analysiert es! Aber wehe ich schnuppere an anderen Hinterlassenschaften, dann heißt es immer PFUI! Ich muss gestehen, dass ich Mami schon viele schlaflose Nächte beschert habe, denn ich bekomme immer wieder mal Durchfall. Wahrscheinlich tut sie das deswegen. Die Tierärztin, vor der ich echt eine riesen Angst habe ganz nebenbei, sagte ich entwickle immer wieder eine Allergie gegen das Monoprotein. Also musste Mami alle Jahre, ähm jedes Jahr, das Monoprotein wechseln. Einen Vorteil hat es ja, ich durfte von Trockenfutter bis BARF, von Huhn zu Pferd alles probieren. So wird es nicht so öde! Also wenn ihr keine Lust auf immer das gleiche Futter habt, könnt ihr mit etwas Durchfall vielleicht ein neues Futter bekommen! Nicht verraten von wem ihr das habt!
Mit viel Liebe unterpfotet Pamuk
Es ist also Fakt, dass wir mehr über die Ernährung unseres Hundes nachdenken, als über unsere eigene." Diesem Satz stimme ich aus dem tiefsten Inneren zu!Anfangs habe ich noch viel in Foren gelesen, bis ich merkte wie mich das zunehmend verunsichert. Ich begann nur auf meinen Hund zu “hören”. Seine gesundheitliche Verfassung hat mir bisher immer geholfen, zu erkennen ob ich auf dem richtigen “Futterweg” bin. Man kennt sich eben in und auswendig irgendwann. Ein Richtig oder Falsch gibt es in diesem Zusammenhang nicht. So lange es dem Hund gut geht, darf und sollte er es essen dürfen, auch wenn es nicht in unser Ernährungskonzept passt.
Meryem und Pamuk
Tolles Thema!
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